Klimawandel und Gesundheit

Jun 29, 2023

Gemeinden in ganz British Columbia (BC) ergreifen Maßnahmen, um sich an den Klimawandel anzupassen und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber zukünftigen Klimaereignissen zu erhöhen.

Der Chief Public Health Officer Kanadas hat einen Bericht über Maßnahmen der öffentlichen Gesundheit gegen den Klimawandel veröffentlicht. Überprüfen Sie den Bericht:

Die Kosten des Klimawandels, einschließlich seiner Auswirkungen auf die körperliche, geistige, emotionale und spirituelle Gesundheit, sind für indigene Völker aufgrund ihrer Abhängigkeit und engen Beziehung zu der Umwelt und ihren Ressourcen stark zu spüren.

Bei Maßnahmen zum Klimawandel müssen die vielfältigen Rollen indigener Völker und ihr Wissen bei der Bewirtschaftung der Umwelt, der Bekämpfung des Klimawandels und dem Aufbau von Klimaresilienz berücksichtigt werden. Der Klimawandel erhöht die Belastungen, mit denen indigene Völker bereits konfrontiert sind, unter anderem durch das koloniale Narrativ der politischen und wirtschaftlichen Marginalisierung, des Verlusts von Land und Ressourcen, Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierung und Arbeitslosigkeit.

Wir müssen uns an die indigenen Titel und Rechte halten und die Gestaltungs- und Aktionsmöglichkeiten ihrer Territorien respektieren, mit indigenen Völkern, den ursprünglichen Hütern und Verwaltern des Landes, zusammenzuarbeiten und von ihnen zu lernen, um die Widerstandsfähigkeit aller zu stärken.

Der Klimawandel hängt mit sich ändernden Wettermustern zusammen und führt zu häufigeren Extremwetterereignissen wie Überschwemmungen und Dürren. Diese Ereignisse stören landwirtschaftliche Aktivitäten, Meeresfrüchte, traditionelle indigene und nicht-indigene Praktiken der Nahrungssuche und -sammlung sowie Lieferketten und bedrohen die Menge und Vielfalt der Nahrungsmittel, auf die wir zugreifen können. Abgelegene Gemeinden mit schlechterem Zugang zu Nahrungsmitteln sind überproportional betroffen.